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Wie meine perfekte Business Bag aussehen muss, erzähle ich in meiner heutigen Kolumne auf bilanz.ch.  Hier geht’s zum Artikel:
http://www.bilanz.ch/luxus/her-business-lifestyle-die-perfekte-business-bag-382969
Business-Bag, das klingt schon so steif. Und erst auf Deutsch: Geschäftstasche. Wie soll die bloss ausschauen und vor allem was soll da rein? Und genau hier liegt die Schwierigkeit, nämlich eine zu finden, die nicht nach Arbeit aussieht, wo aber viel Arbeit drinsteckt.
Am besten, Frau geht die Taschenproblematik wie ein geschäftliches Projekt an: Sie will investieren und die Investition soll sich lohnen. Die Summe des aufgewendeten Budgets dividiert durch die Anzahl der Einsatzstunden. Unbezahlbar, und daher schwer zu berechnen, ist allerdings das Gefühl, das man als Frau hat, wenn man sie vor allen anderen am Arm trägt. Die perfekte Begleitung vom Arbeitsalltag ins After-Work-Life. Wer klug rechnet kommt drauf: In Summe kann es sich durchaus lohnen ein kleines Vermögen auszugeben. Wir transportieren damit ja nicht nur Smartphone, Schlüssel, A4 Mappen und die restlichen vier Kilo Handgepäck – oder nennen wir es, was Frauen täglich mit sich herumtragen, aber nie wirklich brauchen. Vielmehr transportieren wir auch ein Image. Dabei gilt: Grosse Logos, ein auffallender Rapport, grelle Farben, Lack oder exotische Leder, Fell, Nieten, Chichi wie Fransen oder Anhänger sind tabu. Die ideale Business-Bag ist chic, besonders, modern, aber bietet gleichzeitig so wenig Angriffsfläche wie möglich.
Habe ich einmal die Basisanforderungen definiert – gross, praktisch, qualitativ hochwertig – kommen noch immer Massen von Taschen in Frage. Bei der Eingrenzung hilft einem vielleicht ein klingender Name. Im besten Fall heisst die Schöne wie ein Star und steht für den Stil desselben, was durchaus eine Orientierungshilfe sein kann. Die Birkin von Hermès etwa wird gern von Business-Women gewählt.
Sie ist eine Hommage an Jane Birkin, ist gross, lässig-elegant und lässt sich nonchalant mit Bluse und Rock wie mit Jeans und Shirt kombinieren. Die jüngste Fashionista mit eigener Tasche ist übrigens Harper Beckham. Kaum mal ein Jahr alt, taufte ihre Mama Victoria eine trapezförmige, geräumige mit diversen Seitentaschen und Fächern ausgestattete Tasche nach ihrer Tochter.
Zur Pekaboo von Fendi wird auch gern gegriffen. Der Name kommt vom Kinderspiel Kuckuck (Guckguck), das unserem Versteckspiel gleicht, und doch ist sie eine der Favoritinnen erwachsener Geschäftsfrauen.
Auch nett, Louis Vuitton”Ëœs New Noé: Eigentlich entworfen, um fünf Flaschen Champagner zu transportieren, stecken in diesem Beutel nun häufig wichtige Dokumente der Geschäftsfrau von heute. Den Champagner gibts dafür After-Work.
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